Lesermeinungen
"Hamel aber hat sich eine Offenheit bewahrt, die das für Laien und Forscher angrenzender Disziplinen gleichermaßen interessante Buch möglich machte. Und unterhaltsam: Wer weiß schon, dass das spanische "mucho" und das englische "much" völlig unterschiedliche Wurzeln haben? Oder dass Ebersberg nicht nach dem Eber benannt ist?"
Süddeutsche Zeitung, 29.03.2008
"Auch wenn die Autorin ihre Kenntnisse autodidaktisch erworben hat, wie sie selbst hervorhebt, braucht sie - bezogen auf ihr Zielpublikum (Schüler und Laien) - einen Vergleich mit manchem Produkt von Fachwissenschaftlern nicht zu scheuen. Zugleich ist das Werk sehr ansprechend gestaltet, weist ein schönes Schriftbild auf, ist inhaltlich gut lesbar und zudem sehr schön und verständlich illustriert. Der Fußnotenapparat ist beeindruckend und hält jedem Vergleich stand. Einband und Textbild sind eine Augenweide.
[...] uneingeschränkt empfehlenswert. "
Weikopf, 2008
"Eine Pflichtlektüre für Wissensdurstige, die den Dingen des Lebens und der Entstehung Europas auf den Grund gehen wollen."
Hanns Mutzbauer, Merkur 17.12.2007
"Mit der Wahl des interdisziplinären Verfahrens, also der Einbeziehung verschiedener Wissenschaften zur Erforschung ein und desselben Themas, gelang es Elisabeth Hamel, ein nur vermutetes, aber plausibles Besiedlungsszenario zu entwerfen, das in den von ihr gewählten Disziplinen der Archäologie, Sprachwissenschaft und Genetik, Bestand hat.
[...] eine erstaunliche Leistung [...]"
Annette Tubaishat, SZ 13.12.2007
"Man kann das Buch besten Gewissens allfälligen Nichten und Neffen für den Geburtstagstisch besorgen - aber Vorsicht: Wer der Versuchung erliegt, zuerst selbst ein bisschen darin herumzuschmökern, mag es vielleicht gar nicht mehr hergeben."
Vera Binder, Spektrum der Wissenschaft Oktober 2008
"Gran bel testo di Elisabeth Hamel, Das Werden der Völker in Europa, qui, che traccia un documentatissimo filo rosso tra archeologia, scienze del linguaggio e genetica sulle origini e sulle evoluzioni dei popoli europei."
Elena Falletti, 29.4.2008
"Das Buch ist ein unglaublich sorgfältig recherchiertes, fächerübergreifendes Werk, das in seiner Art einmalig ist. Es ist für interessierte Laien spannend und gleichzeitig unterhaltsam."
Peter Ilgenfriz, 2008
"Das Buch ist gut geschrieben und schön illustriert, und das Streben der Autorin nach einer kritischen Annäherungsweise verdient alles Lob - z.B. werden auch zu Vennemanns und Greenbergs Hypothesen einige kritsche Gegenstimmen zitiert, und die Inkompatibilität der sprachlichen und genetischen Verwandtschaft wird mehrmals betont."
Johanna Laakso, Finnisch-Ugrische Forschungen 2010
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